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Radnabeneinführung

2024-10-22

I. Definition


Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, an dem die Achse montiert ist. Sie ist ein wichtiges Bauteil, das die Bremstrommel (oder Bremsscheibe), die Radscheibe und die Achswelle verbindet. Einfach ausgedrückt ist sie das Metallteil innerhalb der Kontur eines Autoreifens und dient dazu, den Reifen zu stützen und die Aufhängung und andere Systeme des Fahrzeugs zu verbinden.


II. Die Struktur des Hubs


  1. Felge
    • Dies ist der äußerste Teil der Nabe, der direkt mit dem Reifen in Kontakt kommt. Seine Form und Größe bestimmen die Reifenmontagemethode und die kompatiblen Reifenspezifikationen. Gängige Felgen sind beispielsweise Deep-Drop-Felgen und Flat-Base-Felgen. Deep-Drop-Felgen werden hauptsächlich bei kleinen Fahrzeugen wie Autos verwendet. Ihre Kanten sind relativ tief und können die Reifen gut fixieren. Flat-Base-Felgen werden im Allgemeinen bei großen Fahrzeugen wie Lastwagen verwendet. Ihre Struktur ist relativ einfach und eignet sich gut zum Montieren und Demontieren großer Reifen.
  2. Speiche
    • Die Speiche ist der Teil, der die Felge mit der zentralen Montageplatte der Nabe verbindet und hauptsächlich die Rolle der Stütze der Felge übernimmt. Die Designformen der Speichen sind vielfältig. Es gibt traditionelle Designs mit mehreren Speichen. Einige Naben von Luxusautos können beispielsweise mehr als zehn Speichen haben. Dieses Design sorgt nicht nur für Stabilität, sondern sieht auch gut aus. Es gibt auch minimalistische Designs mit weniger Speichen. Einige Naben von Sportwagen haben beispielsweise 5 bis 6 dicke Speichen, die ein Gefühl von Kraft vermitteln können. In Bezug auf die Fertigungstechnologie können Speichen gegossen oder geschmiedet werden. Gegossene Speichen sind relativ kostengünstig, weisen aber eine etwas geringere Festigkeit auf. Geschmiedete Speichen sind hochfest und leicht, aber teurer.
  3. Montageplatte
    • Die Montageplatte ist der Teil der Nabe, der mit der Achswelle des Fahrzeugs verbunden ist. Sie hat Befestigungsschraubenlöcher und die Nabe wird durch Schrauben an der Achswelle des Fahrzeugs befestigt. Ihre Größe und die Verteilung der Schraubenlöcher (allgemein bekannt als PCD, d. h. Teilkreisdurchmesser) variieren je nach Fahrzeugmarke und -modell. Gängige PCDs sind beispielsweise 4×100 (was 4 Schraubenlöcher mit einem Teilkreisdurchmesser von 100 mm bedeutet), 5×114,3 und viele andere Spezifikationen.


III. Die Materialien der Nabe


  1. Stahlnabe
    • Vorteile: Niedrige Kosten, gute Robustheit und kann großen Stößen standhalten. Wird häufig bei einigen Lastwagen und Kleinwagen verwendet. Beispielsweise können die Stahlnaben einiger leichter Lastwagen Stößen durch Fremdkörper wie Steine ​​bei komplexen Straßenbedingungen wie Baustellen wirksam widerstehen und werden nicht so leicht beschädigt.
    • Nachteile: Relativ schwer, was das ungefederte Gewicht des Fahrzeugs erhöht und dadurch das Fahrverhalten und den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die Wärmeableitung von Stahlnaben relativ schlecht. Bei längerem Bremsen staut sich leicht Wärme in der Nabe, was die Bremsleistung beeinträchtigt.
  2. Nabe aus Aluminiumlegierung
    • Vorteile: Geringes Gewicht. Im Vergleich zu Stahlnaben kann das ungefederte Gewicht des Fahrzeugs effektiv reduziert und das Fahrverhalten und die Beschleunigungsleistung des Fahrzeugs verbessert werden. Gleichzeitig weist Aluminiumlegierung eine gute Wärmeableitungsleistung auf. Bei häufigem Bremsen kann die Wärme schnell abgeleitet werden, was sich positiv auf die Leistung des Bremssystems auswirkt. Darüber hinaus kann das Erscheinungsbild von Naben aus Aluminiumlegierung durch verschiedene Techniken wie Polieren und Galvanisieren bearbeitet werden, wodurch sie eine gute Ästhetik aufweisen und häufig bei verschiedenen Autos und SUVs verwendet werden.
    • Nachteile: Höhere Kosten und geringere Festigkeit als bei Stahlnaben. Bei starker äußerer Krafteinwirkung können sich Naben aus Aluminiumlegierung verformen oder beschädigt werden.
  3. Nabe aus Magnesiumlegierung
    • Vorteile: Magnesiumlegierungen sind derzeit eines der leichtesten Metallbaumaterialien. Sie können das ungefederte Gewicht des Fahrzeugs weiter reduzieren und die Leistung des Fahrzeugs verbessern. Auch die Wärmeableitungsleistung ist sehr gut.
    • Nachteile: Hoher Preis und relativ schlechte Korrosionsbeständigkeit der Magnesiumlegierung. Um Korrosion zu verhindern, ist eine spezielle Oberflächenbehandlung erforderlich. Gleichzeitig ist der Herstellungsprozess der Magnesiumlegierung komplex und erfordert eine aufwändige Produktionsausrüstung und -technologie.
  4. Nabe aus Kohlefaser
    • Vorteile: Kohlefasermaterial hat eine extrem hohe Festigkeit und ein extrem geringes Gewicht. Es ist ein ideales Material für Hochleistungsfahrzeugnaben. Es kann die Fahreigenschaften und die Beschleunigungsleistung des Fahrzeugs erheblich verbessern, und das Erscheinungsbild von Kohlefaser vermittelt auch einen Sinn für Technologie.
    • Nachteile: Extrem hohe Kosten, komplexer Herstellungsprozess und die Schlagfestigkeit von Kohlefasermaterial ist relativ gering. Sobald es einer großen Aufprallkraft ausgesetzt wird, kann es beschädigt werden.


IV. Die Größe der Nabe


Die Nabengröße wird normalerweise in Zoll angegeben und umfasst hauptsächlich den Durchmesser und die Breite der Nabe. Übliche Nabengrößen für Autos sind beispielsweise 15 Zoll, 16 Zoll, 17 Zoll usw. Je größer der Durchmesser, desto stimmungsvoller wirkt das Gesamtbild des Rades. Gleichzeitig wirkt sich die Breite der Nabe auch auf die Montage der Reifen und die Fahrleistung des Fahrzeugs aus. Eine breitere Nabe kann breitere Reifen montieren, was die Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden vergrößern und die Haftung des Fahrzeugs verbessern kann, aber auch den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs erhöht.


V. Wichtige Punkte zur Auswahl eines Hubs


  1. Größenanpassung
    • Wählen Sie die passende Nabengröße entsprechend der Marke, dem Modell und den Reifenspezifikationen des Fahrzeugs. Wenn die Nabengröße nicht passt, kann dies zu einer falschen Reifenmontage führen und die Fahrsicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen. Im Allgemeinen finden Sie im Benutzerhandbuch des Fahrzeugs den passenden Nabengrößenbereich für das Modell.
  2. Materialauswahl
    • Wählen Sie das Nabenmaterial entsprechend Ihren eigenen Anforderungen und Ihrem Budget aus. Wenn Sie Wert auf Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit legen, sind Stahlnaben eine gute Wahl. Wenn Sie Wert auf Handhabung und Ästhetik legen, sind Naben aus Aluminiumlegierung besser geeignet. Für Hochleistungsfahrzeuge können Naben aus Magnesiumlegierung oder Kohlefaser in Betracht gezogen werden, achten Sie jedoch auf deren hohen Preis und spezielle Verwendungsanforderungen.
  3. PCD- und Mittellochgröße
    • Diese beiden Parameter müssen vollständig mit dem Achswellen- und Nabeneinbauteil des Fahrzeugs übereinstimmen. Wenn der PCD nicht übereinstimmt, kann die Nabe nicht korrekt am Fahrzeug installiert werden. Wenn die Größe des Mittellochs nicht passt, führt dies nach der Installation der Nabe zu Exzentrizität, was die Balance und Fahrstabilität des Fahrzeugs beeinträchtigt. Achten Sie beim Kauf einer Nabe darauf, den PCD und die Größe des Mittellochs des Fahrzeugs genau zu kennen. Normalerweise können diese Informationen aus dem Benutzerhandbuch des Fahrzeugs oder durch Rücksprache mit einem Autohändler bezogen werden.

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